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Ein Fruchtsäurepeeling ist ein chemisches Peeling. Dabei schält sich die oberste Hautschicht, also die fahl aussehende Hornhaut, ab. Darunter kommt die nächste Hautschicht zum Vorschein. Hautunreinheiten nehmen ab, der Teint wirkt frischer und rosiger. Es ist auch ein hervorragendes Anti-Aging-Mittel, dessen Wirkung schon nach der ersten Anwendung sichtbar wird.
Fruchtsäurepeelings werden auch AHA-Peelings genannt. AHA ist die Abkürzung für Alpha-Hydroxysäure. Die Peelings werden gewonnen aus
Glycolsäure dient besonders häufig als Basis für Fruchtsäurepeelings.
Das Fruchtsäurepeeling wird auf deine Haut aufgetragen. Die Säure dringt dabei in die oberste Hautschicht ein. Sie löst dort abgestorbene Hautschüppchen und die Hornschicht deiner Haut schält sich ab. Zum Vorschein kommt eine jüngere Hautschicht. Schon nach der ersten Behandlung siehst du die ersten, erstaunlichen Resultate. Die Wirkung hält nach einer Kur bis zu zwei Jahre an.
Da sich die oberste Hautschicht durch das Peeling abgelöst hat, kann in der Folge ein Pflegeserum oder eine Creme noch tiefer in deine Haut eindringen, um dort ihre Wirkung zu entfalten. Zudem stimuliert das Peeling den Stoffwechsel deiner Haut und regt die Kollagenbildung in der mittleren Hautschicht an. Ein solches chemisches Peeling mildert dadurch kleine Fältchen sowie Pigmentflecken. Dein Hautbild wirkt feiner und ebenmässiger. Auch wenn du an Akne leidest, werden die Poren deiner Haut dadurch feiner und reiner, der Teint sieht frischer aus.
Fruchtsäurepeelings können bei vielerlei Hautproblemen zu einem verbesserten Hautbild beitragen. Wenn du mit folgenden Problemen zu kämpfen hast, kann dir ein Fruchtsäurepeeling helfen:
In Onlineshops, Drogerien und Apotheken erhältst du verschiedene Fruchtsäurepeelings für die Anwendung zu Hause. Beachte die Informationen auf der Verpackung genau und teste das Produkt zuerst an einer kleinen Hautstelle. Nach dem Peeling solltest du eine Feuchtigkeitscreme auftragen, auch wenn du unter einer fettigen Haut leidest.
Ausserdem: Du solltest Fruchtsäurepeelings in der kalten Jahreszeit durchführen, da die Haut nach der Behandlung auf UV-Strahlen empfindlich reagiert. Das gilt für die Behandlung zu Hause und bei einem Profi gleichermassen. Achte auf einen guten Sonnenschutz und vermeide für einige Tage, dein Gesicht der direkten Sonne auszusetzen.
Ein Fruchtsäurepeeling ist grundsätzlich für alle Hauttypen geeignet. Wenn du an Couperose leidest, solltest du aber auf ein Peeling verzichten, da deine Haut dadurch verstärkt durchblutet wird und das die Couperose verstärken kann. Auch mit Herpes- und Viruswarzen im Gesicht ist ein Peeling für dich nicht geeignet. Bei einer sehr empfindlichen Haut ist es besser, wenn du für das Fruchtsäurepeeling eine Kosmetikerin aufsuchst.
Ein professioneller Kosmetiker kann zunächst stärkere und höher konzentrierte Fruchtsäurepeelings verwenden, als du als Privatperson kaufen kannst. Diese Profiprodukte wirken stärker und führen zu besseren Resultaten, setzen aber eine bestimmte Expertise bei der Anwendung voraus.
Auch wenn du eine empfindliche Haut hast, ist es besser eine Kosmetikerin für die Behandlung aufzusuchen. Zudem tönt ein Fruchtsäurepeeling einfacher, als es in der Durchführung ist. Es gibt viele Punkte, die du oder die Kosmetikerin beachten müsst: Die Dosierung, die Konzentration des Peelings und die Einwirkzeit. Der Vorteil der Kosmetikerin: Sie besitzt die entsprechende Fachausbildung.
Du solltest anfangs für die Behandlung mehrere Sitzungen einrechnen. Die Einwirkzeit wird durch die Kosmetikerin stetig gesteigert. So kann sich deine Haut an den Wirkstoff gewöhnen und es treten weniger Nebenwirkungen auf. Wie viele Sitzungen genau für eine Kur nötig sind, ist von Person zu Person unterschiedlich. Im Schnitt rechnet man mit fünf bis zehn Sitzungen. Diese werden alle zwei bis vier Wochen durchgeführt. Danach reicht es meist, wenn du nur noch drei bis vier Mal pro Jahr eine Behandlung durchführen lässt.
Bei richtiger Anwendung der Fruchtsäurepeelings gibt es kaum Risiken und Nebenwirkungen. Es ist möglich, dass du nach der Behandlung an Rötungen und einem vorübergehenden Brennen deiner Haut leidest. Auch eine leichte Schuppenbildung ist möglich. Doch alle Begleiterscheinungen sind meist nur von kurzer Dauer und verschwinden normalerweise rasch wieder. Sehr selten bilden sich Bläschen oder oberflächliche Narben nach den Behandlungen.
Die Wirkung des Peelings lässt mit der Zeit nach. Es ist empfehlenswert, die Behandlung zu Beginn je nach Hauttyp bei einer alle zwei bis vier Wochen Kur, sonst alle vier bis acht Wochen durchführen. Nach der ersten Kur reichen drei bis vier Behandlungen pro Jahr.
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