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Makeup Artist Ausbildung – die optimale Lehrzeit für das Schminken der Stars

Makeup Artist Ausbildung – die optimale Lehrzeit für das Schminken der Stars

Die Ausbildung zu einem anerkannten Makeup Artist ist zwar nicht staatlich anerkannt, gehört aber in der Schweiz zu den Traumberufen, um ins Showbusiness hineinzuschnuppern. Ausbildungen finden daher an privaten Institutionen statt, die als Einrichtung meist weitere Bereiche miteinschliessen und Workshops, Kurse und Seminare anbieten. Nach der Ausbildung und Prüfung erlaubt ein Zertifikat dir, dich Makeup Artist zu nennen. Die Teilnahmegebühren sind etwas höher, enthalten jedoch auch schon die Kosten für die Grundausstattung.

Welche Techniken lerne ich bei der Ausbildung zum Makeup Artisten?

Ein Makeup Artist ist in der Lage, seine Kunden zu speziellen Anlässen zu schminken oder sie für den Auftritt in Film und Fernsehen vorzubereiten. Das erfordert spezielle Techniken, die du im Unterricht lernst. Was auf professionellen Fotos einfach aussieht, ist eine wahre Kunst. Als Makeup Artist weisst du genau, was nötig ist, um ein Gesicht für ein Foto zu verschönern, um es besser zu definieren, Narben und Makel wegzuschminken und bestimmte Bereiche hervorzuheben und zu betonen. Du lernst, was das gekonnte Schminken ausmacht und welche Techniken notwendig sind, wozu auch Kenntnisse über die Hautbeschaffenheit und Farbenlehre gehören. Nicht zuletzt ist wichtig, dass du genau weisst, welche Techniken zu welcher Gesichtsform passen. Dafür steht dir eine grosse Produktpalette und Grundausstattung zur Verfügung. Du schminkst Kunden nicht für den alltäglichen Bedarf, sondern für den besonderen und extravaganten Look. Dazu agierst du hinter der Kamera als wichtiger Part und bist jederzeit einsatzbereit, um etwa Moderator oder Filmstar zu pudern und zu schminken, damit er vor der Kamera nicht glänzt und durch seine makellose Haut überzeugt. Auch für Mode- und Fotoagenturen ist die Arbeit von zentraler Bedeutung.

Welche Ausbildungen an einer Visagistenschule gibt es?

An der Visagistenschule gibt es Ausbildungen, die verschiedene Kategorien erfüllen und speziell auf den zukünftigen Makeup Artist zugeschnitten sind, sich aber nicht auf den Bereich der Fernseh-, Film- und Modeszene beschränken. Während er bei Photoshootings und Modeshows, im kommerziellen und im redaktionellen Bereich tätig ist, auch die Stars und Sternchen schminkt, gibt es weitere Ausbildungen, die andere Bereiche betreffen, etwa Bühne, Theater, Parfümerie, Veranstaltungen und Hochzeiten. Typische Berufsrichtungen an einer Visagistenschule sind:

  • Visagist
  • Maskenbildner
  • Hairstylist
  • Kosmetiker

Ein Visagist schminkt Privatleute auf Bestellung, wenn bestimmte Anlässe anstehen. Der Maskenbildner arbeitet am Theater und im Filmbereich, schminkt die Darsteller für ihre jeweilige Rolle. Dazu gehört auch das Entwerfen von Perücken und Kostümen. Der Hairstylist ist für die Haare verantwortlich und in seiner Kunst noch einmal etwas anders als ein Friseur. Meistens gehört bei der Ausbildung zum Makeup Artisten die Vermittlung von Fachkenntnissen eines Hairstylisten dazu. Kosmetiker und Kosmetikerinnen sind mehr auf das natürliche Makeup fokussiert. Das betrifft die Reinigung des Gesichts, die Behandlung von Hautstörungen, das Schminken und die Gesichtspflege. Wenn der Profi sein Fach versteht, geht es primär um Wellness und Verwöhnprogramme.

Welche Voraussetzungen sind für den Abschluss zum Makeup Artisten nötig?

Damit du deinen Abschluss zufriedenstellend machen kannst, sind vorab gewisse Voraussetzungen nötig, damit der Beruf dir am Ende auch Freude bereitet. Du solltest

  • kreativ und künstlerisch begabt sein,
  • sauber und präzise arbeiten,
  • grosses Interesse an Kosmetik und Makeup mitbringen,
  • die Produkte kennen und
  • eine Leidenschaft für das Schminken haben.

Zu den Voraussetzungen der Arbeit gehören jedoch auch Kontaktfreude, eine offene und lockere Art bei der Beratung von Kunden und eine hohe Stressresistenz: Das hektische Treiben in der Film- und Fernsehszene, die Launen der Stars und die tickende Uhr der Termine erfordert ein gekonntes Händchen trotz der anspruchsvollen Voraussetzungen. Daher ist auch Geduld eine Tugend, die dir beim der Ausbildung zugutekommt. Weitere Infos erhältst du im Angebot der Visagistenschulen.

Was macht die staatlich nicht anerkannte Ausbildung so attraktiv?

Wenn du die Ausbildung zu einem Makeup Artisten angehst, lernst du genau, wie du ein Gesicht sauber, fein und exakt schminkst. Du kennst nicht nur die Tipps und Tricks, um Konturen zu betonen, sondern weisst auch, durch welches Makeup ein Mensch besser auf Fotos oder vor der Kamera wirkt. Dadurch, dass die Ausbildung nicht staatlich anerkannt ist, können Schulen ihr eigenes Programm aufstellen und das Angebot der Kurse, Workshops und Seminare nach eigenen Bedingungen und Voraussetzungen ausrichten. So kannst du auf ein einzigartiges Spektrum an Lehrgang und Fachwissen zurückgreifen, das vor allen Dingen auf tatsächliche Berufserfordernisse eingeht. Du lernst Professionalität und Vielseitigkeit und kannst nach dem Abschluss auch andere Berufszweige ergreifen.

Wie lange dauern Ausbildungen zum Makeup Artist?

Die Ausbildung zum Makeup Artisten und Hairstylisten dauert in der Regel ein Semester, entsprechend vier Monate. Daneben gibt es die Masterclass-Plus-Ausbildung, die ein weiteres Semester umfasst. Sehr gut ist auch eine Grundausbildung als Visagist oder aber auch ein Lehrgang für den Kosmetikbereich. Nach der Anmeldung kannst du Kurse und Lehrgänge belegen, die Dozenten übernehmen, die selbst die entsprechenden Berufe in der Schweiz ausüben. Während der Ausbildung lernst du deine eigenen Stärken schnell kennen, um zu sehen, ob du für die Berufsprüfung und Ausbildung geeignet bist. Infos im Internet helfen, dich über die wichtigsten Angebote und Schulen zu informieren.

Was unterscheidet den Makeup Artisten vom Visagisten?

Die Zuweisung beider Begriffe erfolgt oft beliebig. In der Praxis gibt es jedoch verschiedene Ausrichtungen, die der Makeup Artist umsetzen kann und die ihn vom normalen Visagisten, aber auch von Kosmetikern und Maskenbildern unterscheiden. Die Arbeit als Makeup Artist ist häufig kreativer, stilistischer und benötigt mehr Knowhow, da sie auch im kommerziellen Film- und Fernsehbereich stattfindet. Die künstlerische Ader ist genauso notwendig wie ein gutes Händchen für Details und ein eigener Stil. Der Visagist arbeitet eher für Privatkunden und auf Veranstaltungen. Maskenbildner dagegen haben eine klassische Ausbildung und vielseitige Arbeitsfelder. Bei ihnen geht es nicht nur um das perfekte Schminken, sondern um eine explizite Veränderung und Anpassung durch die Nutzung von Bärten, Perücken, künstlichen Gesichtsteilen und Theaterschminke. Hier reicht das Arbeitsfeld über den Film hinaus auch auf in den des Theaters.

Welche Lehrgänge beinhaltet die Ausbildung zum Makeup Artisten?

Wichtige Schwerpunkte bei der Ausbildung umfassen nicht nur kosmetische, sondern auch ökonomische und wirtschaftliche Bereiche. Die Lehrgänge bestehen aus:

  • Visagismus
  • Basiswissen Kosmetik
  • Makeup für Film und Fernsehen
  • Farbenlehre
  • Branchenlehre
  • Kaufmännisches Grundwissen
  • Maniküre
  • Hairstyling
  • Kundenkommunikation
  • Special Effekts
  • Kunst
  • Airbrush
  • Bodypainting

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