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Geschwollene Tränensäcke: Ursachen und Symptome der unschönen Schwellungen der Augenpartie

Geschwollene Tränensäcke: Ursachen und Symptome der unschönen Schwellungen der Augenpartie

Nach durchzechten Nächten, bei längerem Wachliegen oder wenn du krank bist, stellst du manchmal morgens Schwellungen um die Augenpartie fest. Vor allem unter den Augen kann die Haut dann dunkel verfärbt sein, das Gesicht sieht irgendwie komisch aus. Warum hast du manchmal geschwollene Tränensäcke? Was verursacht die Symptome und was hilft dagegen? Du hast die Fragen – wir haben die wichtigsten Antworten zum Thema Ursachen, Behandlungen und Tipps bei geschwollenen Tränensäcken!

Welche Ursachen haben geschwollene Tränensäcke?

Geschwollene Tränensäcke treten, wie geschwollene Lider und dunkle Verfärbungen in der Augenpartie, nicht als Folge des Alters auf. Sie können ein Anzeichen von Allergien oder Erkrankungen sein. Meist handelt es sich aber um die Folgen von

  • Stress
  • Schlafmangel
  • Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • Drogenmissbrauch

Wer am Wochenende gerne die Nacht durchzecht, weiss es bereits: Selten kommt eine Ursache alleine. Wenn du mit Freunden feierst, kommen Alkoholkonsum, (passives) Rauchen und Schlafmangel zusammen. Die gute Nachricht: Wenn du es einen Tag lang locker angehen lässt, dich gesund ernährst und ausreichend schläfst, verschwinden die geschwollenen Tränensäcke und Augenringe auch wieder. Medikamente brauchst du dafür nicht. Im Alter wirst du anfälliger für geschwollene Tränensäcke, geschwollene Augenlider, Schlupflider und dunkle Augenringe – aber das hat nichts damit zu tun, dass die Schwellungen in der Augenpartie eine Alterserscheinung wären. Manche Menschen entwickeln auffälligere Schwellungen in der Augenpartie, andere weniger. Die genetische Veranlagung spielt hier ebenfalls eine Rolle.

Welche Tipps helfen gegen geschwollene Tränensäcke?

Wenn die Rede von Tränensäcken ist, geht es um eine Erschlaffung des Unterlids. Meist wird das sichtbar, wenn sich dunkle Augenringe bilden und Schwellungen dazu kommen. Das schlaffe Gewebe lässt die sehr dünne und empfindliche Haut unter den Augen hängen, bei Schwellungen hat sich Wasser oder Fett unter der Haut gesammelt. Das Gewicht kann die Lider so weit herabziehen, dass die rosafarbene Haut innen an den Augenlidern sichtbar wird. Aber was kannst du dagegen tun? Vorbeugung ist immer eine gute Sache. Sorge für ausreichend Schlaf, ernähre dich ausgewogen und gesund, trinke ausreichend Wasser. Wenn du deinen Alkoholkonsum einschränkst und nicht rauchst, wirst du auch bei einer genetischen Veranlagung nicht oft von geschwollenen Tränensäcken oder anderen unschönen Erscheinungen in der Augenpartie betroffen sein. Im akuten Fall helfen Hausmittel:

  • kühlende Augenmasken
  • aufgelegte kühle Teelöffel
  • ein kalter Teebeutel von grünem oder schwarzem Tee
  • Gurkenscheiben

Spezielle Cremes und Salben mit Wirkstoffen wie Kamille und Koffein haben ebenfalls eine abschwellende Wirkung und lassen dein Gesicht schnell wieder jünger und frischer aussehen. Klopfe die Creme einfach ein oder benutze einen dafür designten Roller.

Was tun gegen die Symptome bei zu wenig Schlaf?

Vorbeugen ist immer besser: Schlafe ausreichend und trinke genug. Oft kommt der Schlafmangel mit hohem Alkoholkonsum daher, gleichzeitig wird der Körper dehydriert, weil du weniger Wasser trinkst. Werden die Symptome allerdings schon bei zu wenig Schlaf allein sichtbar, hilft erst einmal Kühlung und Pflege. Reinige deine Gesichtshaut vorsichtig, und leg dann eine kühlende Augenmaske auf. Alternativ kannst für einige Minuten Gurkenscheiben aus dem Kühlschrank oder einen kalten Teebeutel (grüner oder schwarzer Tee) auflegen. Massiere dein Gesicht sanft, das sorgt für eine bessere Durchblutung. Ausserdem regt es den Lymphfluss an, sodass überschüssiges Wasser, das die Schwellung der Augenlider verursacht, abtransportiert wird.

Wie behandele ich eine Entzündung in der Augenpartie?

Solltest du bei dir ernsthafte Entzündungen der Augen oder der Haut um die Augen herum feststellen, darfst du auf keinen Fall eigenmächtig handeln. Du solltest einen Arzt aufsuchen, der deine Augen, die Tränenwege und die Partie rund um die Augen inklusive Lider, Bindehäute und Atemwege gründlich untersucht. Entzündungen der Bindehäute werden mit Augentropfen behandelt. Es kann sich aber auch um Allergien handeln, denen mit anderen Medikamenten begegnet wird, oder die Ursachen liegen ganz woanders. Da eine falsche Behandlung ernsthafte bleibende Schäden nach sich ziehen kann, raten wir unbedingt zu einem Arztbesuch. Kontaktlinsen solltest du bei Entzündungen im Bereich der Augen übrigens nicht tragen, denn sie reizen das Auge noch mehr. Auch, wenn du ärztliche verordnete Augentropfen anwendest, verzichtest du besser auf die Kontaktlinsen.

Wie entstehen geschwollene Tränensäcke?

Geschwollene Tränensäcke entstehen, wenn die Haut unter dem Auge durch Wassereinlagerungen oder Fetteinlagerungen gedehnt wird. Es sieht dann so aus, als würden die Lider von unten über das Auge schwellen. Meist wird das von dunklen Verfärbungen der Haut begleitet und ist auf zu wenig Schlaf, ein angegriffenes Immunsystem, Stress oder Alkoholkonsum zurückzuführen. All dies stört den natürlichen Stoffwechsel und die Zellfunktionen, was letzten Endes zu den geschwollenen Tränensäcken führt. Andere Ursachen sind:

  • trockene Luft (der Körper versucht, über mehr Flüssigkeit ein Austrocknen der Augen zu verhindern)
  • lange Computerarbeit (Bildschirme reizen die Augen)
  • Augenerkrankungen
  • Allergien

Allerdings spielt bei geschwollenen Tränensäcken auch eine genetische Disposition eine Rolle – bei manchen Menschen sind die Schwellungen einfach heftiger und auffälliger.

Welche Krankheiten stecken hinter einer geschwollenen Augenpartie?

Hinter Schwellungen im Bereich der Augen können ganz verschiedene Erkrankungen stecken: Schon eine einfache Erkältung oder Stress bis hin zu Burnout können geschwollene Tränensäcke zur Folge haben. Andere Möglichkeiten sind:

  • Allergien, insbesondere Pollenallergien
  • Gerstenkorn
  • Hagelkorn
  • bakteriell bedingte Bindehautentzündungen
  • Tumore im Bereich der Augen
  • Herzschwäche
  • Einschränkungen der Nierentätigkeit bis hin zu Nierenversagen

Bevor du im Internet nach Tipps und Tricks gegen geschwollene Tränensäcke suchst, frag dich zunächst: Hast du in letzter Zeit weniger geschlafen und weniger Flüssigkeit zu dir genommen als sonst? Hast du vielleicht eine Erkältung oder gehst durch eine beruflich oder privat stressige Phase? Hast du mehr Alkohol getrunken als sonst? Das alles können Uraschen für geschwollene Tränensäcke sein. Vermutlich bist du bei genauem Nachdenken schon beruhigt, gehst am Abend früher zu Bett und stellst in ein paar Tagen fest, dass die Schwellungen völlig verschwunden sind. Ist das nicht der Fall, solltest du einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären lassen. Verschwinden die geschwollenen Tränensäcke nicht innerhalb weniger Tage wieder, helfen auch Hausmittel und Tipps aus Beauty-Magazinen vermutlich nichts.

Warum habe ich Schlupflider und geschwollene Tränensäcke?

Schlupflider und geschwollene Tränensäcke sind auf ein schlaffes Bindegewebe zurückzuführen. Es handelt sich dabei um Alterserscheinungen. Sie werden jedoch von Alkoholkonsum, Rauchen, Drogenmissbrauch, einer ungesunden Ernährung und anderen Faktoren begünstigt – du kannst die Entwicklung also verlangsamen oder sogar ein paar Jahre hinauszögern. Produkte für die Hautpflege wie beispielsweise kühlende Salben können ebenfalls helfen.

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