Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Kosmetiker in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Haare entfernen mit Laser: moderne Behandlung zur dauerhaften Entfernung der Körperhaare

Haare entfernen mit Laser: moderne Behandlung zur dauerhaften Entfernung der Körperhaare

Haare entfernen mit dem Laser: Wer über eine dauerhafte Haarentfernung nachdenkt, kann sich diesen Wunsch mithilfe eines Diodenlasers oder einer IPL-Therapie erfüllen. Die Methoden zielen darauf ab, die Haarwurzeln zu veröden, sodass Männer und Frauen von einem stark gebremsten Haarwuchs profitieren. Bei einer Lasertherapie gibt es jedoch einige Aspekte zu beachten: Die Behandlungen eignen sich beispielsweise nicht für jeden Haartyp und sollten bei Gesichtsbehandlungen gut durchdacht werden. Erfahre, worauf es beim Haare Entfernen mit dem Laser ankommt und wie du dich auf die Therapie am besten vorbereitest.

Wie funktioniert eine Haarentfernung mit Laser bei Männern und Frauen?

Bei einer Behandlung mit Laser kommen Lichtimpulse zum Einsatz, die auf das Melanin abzielen, also auf das Pigment, das verantwortlich für die Färbung von Haut und Haar ist. Die stark erhitzen Strahlen dringen beim Kontakt mit dem Körper durch die Haut und zerstören dunkel pigmentierte Stellen. Das bedeutet, dass deine Haarwurzeln veröden und sich schlecht bis gar nicht regenerieren. Es wachsen immer weniger Haare nach, sodass du lediglich in seltenen Fällen eine Rasur benötigst. Viele Frauen und Männer, die sich regelmässig die Körperhaare entfernen, profitieren von der dauerhaften Entfernung der Haare. Sie sparen sich so den Aufwand, die Zeit und langfristig auch die Kosten für die Haarentfernung – etwa durch ein professionelles Waxing in einem Studio.

Was ist der Unterschied zwischen den Methoden Laser und IPL?

Bei beiden Techniken handelt es sich um Methoden, die zum Ziel haben, unsere Haarfollikel zu zerstören. Während die lichtbasierte Behandlungsmethode IPL (Intense Pulsed Light) auch umliegende Hautareale behandelt, wirkt ein Laser zentrierter. Trotzdem gilt: Beide Techniken eignen sich für die dauerhafte Haarentfernung. Welche Methode für dich am besten ist, erfährst du beispielsweise bei einer Beratung beim Dermatologen oder bei einer medizinisch-kosmetischen Fachkraft.

Wer darf eine Behandlung mit dem Laser durchführen?

IPL-Geräte gibt es heute im Handel – was bedeutet, dass du die Behandlung auch ohne profesionelle Hilfe in den eigenen vier Wänden durchführen kannst. Beachte jedoch: Es lohnt sich durchaus, einen Profi damit zu beauftragen, wenn du dir ein langfristiges und sicheres Ergebnis wünschst. So reduzierst du auch das Risiko für mögliche Nebenwirkungen durch die Strahlung. In der Regel führen Dermatologen und medizinisch-kosmetisch ausgebildete Fachkräfte im Kosmetikstudio eine Laserbehandlung durch. Grundsätzlich gilt: Entscheidest du dich für eine professionelle Behandlung, zahlst du auch mehr. Gleichzeitig profitierst du von einem sauberen Ergebnis und bekommst eine fachkundige Beratung, wenn du beispielsweise einen Hautarzt dafür aufsuchst. Das ist von grosser Bedeutung, wenn du etwa an Hauterkrankungen oder unter einer besonders empfindlichen Haut leidest.

Welche Hauttypen eignen sich für die Haarentfernung durch Laser?

Ob für eine Gesichtsbehandlung, für die Beine und den Intimbereich oder für andere Körperregionen: Haare entfernen mittels Laser eignet sich am besten für helle Hauttypen mit dunklen Haaren. Das bedeutet auch: Helle Haare werden – aufgrund des fehlenden Melanins – vom Laser schlecht oder gar nicht erfasst. Gleiches gilt für dunkle Haut in Kombination mit dunklen Haaren. Das beste Ergebnis erhältst du also, wenn du einen Hell-Dunkel-Kontrast vorweist. Vor einer Laserbehandlung gilt:

  1. Bräune deine Haut nicht: Wenn du ein Sonnenbad nimmst und die Haut mit UV-Strahlung belastest, wirkt die Laserbehandlung danach nur bedingt. Ausserdem kann es zu Pigmentverschiebungen kommen. Das heisst, einige Hautstellen verfärben sich heller oder dunkler.
  2. Verzichte auf Bleichmittel: Wenn du Augenbrauen oder andere Körperhaare hell färbst, wirkt die Lasertherapie nicht richtig an den betreffenden Stellen. Wünschst du dir ein gleichmässiges und sauberes Ergebnis, wende keine Haarfärbemittel oder Bleichmittel (zum Blondieren) an.
  3. Verwende keine schweren Lotions, Parfums oder Cremes vor dem Lasern: Damit das Gerät deine Haarwurzeln erfasst, verzichtest du auf blockierende Substanzen. Wende auch keine Kosmetik an, wenn einer Laserbehandlung ansteht.

Worauf muss ich bei der Prozedur achten?

Lass dich vor dem Lasern professionell beraten, um eine Hautanalyse durchzuführen. Bedenke ausserdem: Obwohl sich grundsätzlich alle Körperregionen zur Haarentfernung eignen, wägst du das Vorgehen besonders bei Gesichtsbehandlungen am besten gut ab. Unsere Nasenhaare beispielsweise erfüllen die Funktion eines Luftfilters: Wenn wir einatmen, passiert es manchmal, dass wir Schadstoffe aufnehmen. Nasenhaare verringern jedoch die Konzentration und erfüllen damit eine wichtige gesundheitliche Funktion. Worauf du ausserdem achten solltest:

  • Haarwurzel vor dem Lasern nicht ausreissen: Verzichte auf das Epilieren und Waxen. Die Laserbehandlung wirkt lediglich an den Wurzeln, sodass die Haarfollikel nicht beschädigt sein sollten.
  • Gebrauchsanweisung beachten: Führst du eine IPL-Behandlung in deinem Zuhause durch und verzichtest du auf die Hilfe eines Profis, halte dich unbedingt an die Gebrauchsanweisung. Obwohl moderne Geräte ein integriertes Kühlsystem vorweisen, besteht die Gefahr von Verbrennungen oder einer Überhitzung.
  • UV-Licht meiden: Auf intensives Sonnenbaden verzichtest du am besten nicht nur vor der Behandlung, sondern auch danach. Die kahle Haut reagiert zunächst etwas empfindlicher auf die Strahlung, sodass du sie jetzt am besten für einige Zeit schonst.
  • Abwarten: Die Haare fallen nicht sofort aus. Es dauert einige Tage, bis die Haare langsam von selbst ausfallen. Führe deshalb keine erneuten Behandlungen durch und warte zunächst ab.

Wie viele Sitzungen sind für die Lasertherapie notwendig?

Wenn du dich für eine professionelle Behandlung entscheidest, benötigst du in der Regel mehrere Sitzungen, um die Härchen loszuwerden. Wie oft du den Dermatologen oder das Kosmetikstudio aufsuchst, hängt auch von deinem Hauttyp ab und wie dein Körper generell auf die Therapie reagiert. Rechne deshalb mit mindestens drei bis acht Sitzungen. Ausserdem gilt: Narben und Tattoos aller Art beeinflussen den Vorgang, sodass du mehr Sitzungen benötigst und das Resultat auch vom gewünschten Ergebnis abweichen kann.

Welche Alternativen gibt es zur Laserepilation?

Eignet sich die Haarentfernung mit dem Laser nicht für dich, bietet sich das professionelle Waxing oder auch eine elektrische Epilation an. Was einige Frauen und Männer oft als problematisch empfinden: Beide Methoden sind teils schmerzhaft. Andererseits profitierst du von einer Haut, die häufig über mehrere Wochen haarlos bleibt, wenn du sie mit Wachs behandelst oder zum Epilierer greifst. Bist du besonders schmerzempfindlich, eignen sich auch Enthaarungscremes oder der klassische Rasierer zur Haarentfernung. Der Nachteil: Die Haare wachsen schnell wieder nach. Lass dich deshalb beim Dermatologen oder in einem Kosmetiksalon beraten, um eine geeignete Methode zu finden. Einige Hautstellen lassen sich beispielsweise mit einer Betäubungscreme vorbereiten, um Schmerzen während der Behandlung zu vermeiden.

Der Kosmetikvergleich für die Schweiz. Finde die besten Kosmetiker in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Vitamin D Mangel der Haut: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Etwa 50 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist von einer Unterversorgung mit Vitamin D bedroht oder betroffen. Besonders Menschen im höheren Alter laufen Gefahr, an Vitamin D Mangel zu leiden. Dabei spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Immunsystem. Wie sagen dir, in welcher Beziehung Sonnenlicht, Vitamin D Mangel und Haut stehen, erläutern die Rolle der Ernährung und typische Symptome bei Vitamin D Mangel und geben dir viele weitere wertvolle Tipps und Informationen zum Thema.

Wimpern Extensions – die moderne Wimpernverlängerung für den perfekten Augenaufschlag

Lange, dichte und geschwungene Wimpern sehen fantastisch aus und sorgen für einen attraktiven Wimpernaufschlag. Von Natur aus ist das jedoch nur wenigen gegeben, die meisten Frauen müssen nachhelfen. Das ist mit Wimperntusche, künstlichen Wimpern oder mit der Wimpernzange möglich. Alternativ gibt es die Wimpernverlängerung durch Extensions, die im Kosmetikstudio gemacht wird. Sie versprechen einen langen Halt und ersparen viel Zeit am Morgen. Ob beim Aufstehen, Schwimmen oder Sport, die Wimpern bleiben dicht und sehen fabelhaft aus.

Highlighter Pinsel: Gezieltes Auftragen von Rouge, Bronzer oder Highlighter

Hast du schon einmal einer Visagistin bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut? Dann wirst du gesehen haben, dass sie eine Vielzahl an verschiedenen Pinseln in ihrem Repertoire hat. Kosmetikpinsel sind ein wichtiges Tool. Zum Auftragen von Rouge oder Bronzer benötigst du einen ganz anderen Pinsel als für dein Makeup, den Lidschatten oder den Highlighter. Letztgenannten trägst du am besten mit einem speziellen Highlighter Pinsel auf. Rund, gerade, abgeschrägt, fluffig oder spitz – die Auswahl an verschiedenen Accessoires ist hier schier unerschöpflich. Informiere dich also, welche Funktionen die einzelnen Pinsel haben – am besten über unseren Artikel.

Wimpernkleber – bei der Wimpernverlängerung unverzichtbar

Dichte, volle Wimpern – wer wünscht sich das nicht? Aber wie halten die Lashes auf der Haut und wie bringst du deine Einzelwimpern zwischen den natürlichen Wimpern richtig an? Genau – das passiert mit Wimpernkleber. Aber nicht jeder Kleber ist ideal, viele günstige Präparate enthalten fragwürdige Chemikalien. Bei unsachgemässer Lagerung leiden die Produkte ausserdem und sie vertragen sich auch nicht mit jedem Make-up. Du hast Fragen zum Thema Wimpernkleber? Hier gibt es die Antworten.

Falten unter Augen, Augenringe, Tränensäcke – über die richtige Augenpflege gegen Hautalterung

Bei den meisten Menschen bilden sich mit zunehmendem Alter feine Falten unter den Augen. Das ist ein normaler Vorgang. Hautzellen erneuern sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr so schnell, der Bedarf an Feuchtigkeit nimmt zu – Faltenbildung hat also schlicht biologische Gründe. Aber ist das wirklich alles? Warum haben manche Frauen wunderschöne Lachfalten, während andere unter Stress Augenringe entwickeln? Was kannst du gegen die Entstehung von Falten unter den Augen tun? Helfen Cremes, und wenn ja: welche? Hier gibt es Antworten auf viele Fragen rund um das Thema Augenpflege und Hautalterung.

Augenlider straffen: Die unterschiedlichen Methoden für strahlend schöne Augen

Tränensäcke und Schlupflider gehören nicht zu unserem gängigen Schönheitsideal, da sie die Augen müde und verquollen erscheinen lassen. Um wieder strahlende und schöne Augen mit einer straffen Augenpartie zu erhalten, entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihre Augenlider straffen zu lassen. In unserem Ratgeber geben wir dir Informationen zu den unterschiedlichen Methoden der Ober- und Unterlidstraffung und wie sie funktionieren. Ausserdem zeigen wir dir mögliche Risiken auf und geben zudem Tipps für die schnelle Straffung der Augenlider zwischendurch.