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Permanent Make-up wie falsche Augenbrauen haben durchaus ihre Vorteile. Permanentes Make-up musst du nicht jeden Morgen erneut auftragen. Stattdessen sind die Farben bereits in die Haut eingestochen. Oft setzt man diese künstlichen Pigmente bei den Augenbrauen oder Wimpern ein, um ihnen ein volleres und dichteres Aussehen zu geben. Eine häufige angewendete Methode ist hierbei das Microblading, bei dem dir im Studio mit feinen Nadeln Pigmentierungen in die Haut eingestochen werden. Wirklich „permanent“ ist diese Art von Make-up allerdings nicht, mit der Zeit verblassen die Farben, die Brauen lichten sich und verlieren an Fülle. Um wieder schnell zu einem natürlichen Look zurückzukehren, lassen viele daher das Microblading entfernen. Andere Gründe dafür sind wechselnde Geschmäcker und Moden. Mit der Zeit passt die der Look nicht mehr, du willst vielleicht eine komplett andere Art von Permanent Make-up auftragen oder wieder zurück zu deinem natürlichen Äusseren. Möglicherweise entwickelt sich auch ein gesundheitliches Problem durch die künstlichen Farbpigmente in der Haut. Welche Behandlung du wählst, hängt unter anderem von der Art der falschen Brauen oder der kosmetischen Tätowierung ab.
Wichtig ist, dass du dich zunächst von einem Fachmann beraten lässt. Auf unserer Vergleichswebseite findest du verschiedene Kosmetiker, die dir zum Thema „Microblading entfernen“ fachlich weiterhelfen können. Welche Methoden infrage kommen, hängt von der Art des Permanent Make-ups ab und davon, wo auf der Haut sich dieses Make-up befindet. Gängige Methoden sind:
Letztlich stellt jede Entfernung eines Microbladings einen Einzellfall dar. Ausserdem gilt: Egal, welche Methoden du wählst, entscheidend ist die Qualität der Behandlung. Sonst ist eine Korrektur notwendig oder das Ergebnis sieht noch unschöner aus als die verblassenden Farbpigmente in der Haut. Die Behandlung muss ein ausgewiesener Experte durchführen. Alternativen sind das Abschleifen der Haut oder die chirurgische Tattooentfernung. Allerdings ist von diesen dringend abzuraten, wenn sie nicht absolut nötig sind. Bei solchen Methoden sind die Risiken von Infektionen und Narbenbildung äussert hoch.
Der Einsatz von Fruchtsäure ist eine beliebte Methode, um ein Microblading zu entfernen. Dabei handelt es sich um ein spezielles Peeling aus Fruchtsäure. Man setzt es auch gegen Pigmentflecken und Falten ein. Der Dermatologe oder das Studio tragen das Peeling auf die betreffenden Stellen auf. Die Fruchtsäure führt zu einer Abschälung der oberen Hautschichten, in denen sich auch die künstlichen Pigmente befinden. Darunter bildet sich dann eine neue, ganz weiche Haut ohne das Permanent Make-up. Es sind mehrere Behandlungen in regelmässigen Abständen notwendig, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Daneben gibt es noch Fruchtsäure-Produkte aus der Drogerie. Allerdings solltest du nicht versuchen, das Microblading ganz alleine ohne einen Fachmann zu entfernen. Die übermässige Verwendung von Fruchtsäure kann die Haut beschädigen. Ein Experte führt die Behandlung hautschonend durch. Ein Nachteil ist der lange Behandlungszeitraum.
Die Laserbehandlung darfst du nur von einem ausgewiesenen und geschulten Experten durchführen lassen. Hierbei setzt man einen speziellen Laser ein. Diese Methode ist etwas schmerzhaft, dafür aber sehr verlässlich.
Wie viele Sitzungen notwendig sind, um die Tätowierung komplett verschwinden zu lassen, hängt von dem Make-up ab und von der Beschaffenheit deiner Haut. Die Laserbehandlung hat den Nachteil, nur mit dunklen und roten Farben gut zu funktionieren. Hellere Farbtöne, auch grün und blau, entfernt der Laser nicht effektiv. Hier müssen andere Methoden zur Anwendung kommen. Manche Menschen empfinden die Behandlung mit einem Laser auch als unangenehm. Dafür hinterlässt diese Methode so gut wie keine Narben.
Pigmentoff-Remover entfernen die Tätowierungen ähnlich wie die Fruchtsäure. Eine andere Bezeichnung ist Phiremoval. Hier kommt eine spezielle Remover-Paste zum Einsatz. Im Gegensatz zur Fruchtsäure trägt der Experte diese Paste nicht auf die Haut auf. Stattdessen setzt er eine Tätowiermaschine oder ein spezielles Remover-Gerät ein, um sie unter die Haut zu stechen. Hier erzeugt die Paste eine chemische Reaktion. Zumeist besteht das Präparat aus Metalloxiden oder Säuren. Die chemische Reaktion sorgt dafür, dass die Pigmente unter der Haut nach aussen „quellen“. Das Resultat lässt sich dann ganz einfach abwischen. Pigmentoff-Remover sollen bei korrekter Anwendung keine Narben hinterlassen. Noch nicht einmal eine Rötung entsteht dabei. Zumeist sind mehrere Anwendungen notwendig. Befindet sich das Permanent Make-up in der Nähe der Augen, dann sollte man lieber auf die Pigmentoff-Remover verzichten: Die Paste darf nicht in die Auge gelangen. Bei Augenbrauen jedoch und überall sonst auf der Haut ist diese Methode problemlos einsetzbar.
Wie genau die Nachbehandlung aussieht, hängt von der gewählten Methode und von der behandelten Stelle ab. Bei einer Laserbehandlung etwa sollte die Stelle nicht der Sonne ausgesetzt sein und im besten Fall für ein paar Tage nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Die Haut ist nach der Behandlung sehr empfindlich und kann schnell einen Sonnenbrand bekommen. Achte daher auf eine Sonnencreme. Auf Sport solltest du für eine Weile verzichten. Wichtig ist die Gesichtspflege mit hautschonenden Cremes und Wundsalben. Make-up solltest du auf die betreffenden Stellen erst einmal nicht aufsetzen. Nach der Behandlung solltest du auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen und die Stelle genau untersuchen lassen.
Häufige Nebenwirkungen sind Rötungen und Schwellungen an der bearbeiteten Stelle. In der Regel verschwinden sie nach nur wenigen Tagen. Mitunter kann sich eine Art Schorf bilden. Du solltest ihn nicht abkratzen. Am besten lässt du die Finger ganz von der Stelle, ausser um eine Salbe aufzutragen. Damit begünstigst du die Heilung.
Die Sensibilisierung zum Thema Mikroplastik in Kosmetika und Plastikmüll im Allgemeinen wächst in der Bevölkerung immer mehr. Wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) bekannt gab, gelangen in der Schweiz jedes Jahr rund 14.000 Tonnen Kunststoffe in die Umwelt. Ein nicht unerheblicher Teil davon ist auf Mikroplastik aus Kosmetikprodukten zurückzuführen. Doch was haben diese Kunststoffe in Kosmetika verloren, wie schädlich sind sie für den Menschen und die Umwelt und gibt es zufriedenstellende Alternativen? Alles zum Thema Mikroplastik und wertvolle Tipps, wie es sich vermeiden lässt, erhältst du hier.
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Gesichtspeelings sind für viele Menschen fester Bestandteil ihrer regelmässigen Hautpflegeroutine. Und das aus gutem Grund: Sie befreien die Haut von unnötigem Ballast, beispielsweise von toten Hautzellen, fördern die Durchblutung und sorgen so für einen frischen, gesunden Teint. Sie eignen sich für nahezu jeden Hautzustand, sofern die Zusammensetzung des Gesichtspeelings optimal zu den Bedürfnissen der Haut passt. Wenn du dich umfassend über das Thema informieren möchtest, findest du im nachfolgenden Artikel die am häufigsten gestellten Fragen samt ihren Antworten.
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