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Intimbereich lasern – dauerhaft haarfrei in der Bikinizone

Intimbereich lasern – dauerhaft haarfrei in der Bikinizone

Die Vorstellung von glatter, haarfreier Haut fasziniert viele Menschen – nicht nur an den Beinen oder Achseln, sondern auch im Intimbereich. Doch ständiges Rasieren, Epilieren oder Waxing ist nicht nur extrem zeitaufwändig, es strapaziert auch deine Haut. Häufig entstehen durch die nachwachsenden Haare juckende Pickelchen und nervende Stoppeln, die alles andere als attraktiv aussehen. Dabei ist eine dauerhafte Haarentfernung in der Intimzone ganz einfach. Mit der Diodenlaser-Behandlung wird deine Haut binnen weniger Sitzungen haarfrei. Hier erfährst du, für wen sich die Haarentfernung mit dem Laser eignet und auf was du achten solltest, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

Wie funktioniert eine Haarentfernung mit dem Diodenlaser?

Bevor die Behandlung beginnt, müssen Muttermale und Tattoos abgeklebt werden, damit sie vor dem Laserlicht geschützt sind. Danach bekommst du auf die zu behandelnden Stelle ein Ultraschallgel aufgetragen. Dadurch kann der Diodenlaser leicht über die Haut gleiten und sie wird gleichzeitig gekühlt. Nach dieser kurzen Vorbereitungszeit beginnt die eigentliche Behandlung mit der Entfernung der Schamhaare durch den Laser. Über die Haarspitze gelangt der Laserstrahl bis tief in die Haarwurzel. Die Energie des Lasers verödet die Wurzel, die damit nicht mehr in der Lage ist, ein neues Haar nachwachsen zu lassen. Eine besondere Wirksamkeit der Laserbehandlung ist während der Wachstumsphase eines Haares. Daher dauert es auch einen längeren Zeitraum, bis die die behandelten Härchen ausfallen.

Wie viele Behandlungen sind notwendig, um Schamhaare zu entfernen?

Ein Haar hat Wachstums- und Ruhephasen und deine Haare wachsen auch nicht alle zum gleichen Zeitpunkt. Da Haare nur effektiv behandelt werden können, wenn sie sich zum Behandlungszeitpunkt in der Wachstumsphase befinden, sind mehrere Sitzungen mit dem Diodenlaser notwendig. Die genaue Anzahl der Behandlungen ist schwierig zu bestimmen, da die Haarentfernung mittels Laser von einigen Faktoren abhängig ist:

  1. Haarfarbe: Je dunkler die Haare, desto besser lassen sie sich entfernen.
  2. Hauttyp: Dunkle und somit stark pigmentierte Haut lässt sich schwieriger lasern, da sie von dem Laserlicht stärker angegriffen wird.
  3. Haardichte: Je dichter und fester die Haare sind, desto besser kann der Laserstrahl über das Melanin (Hautfarbstoff) zur Wurzel eindringen.
  4. Generelles Haarwachstum: Schneller wachsende Haare können einfacher entfernt werden, da sich häufiger in der Wachstumsphase befinden.
  5. Schliesslich kann auch der allgemeine Gesundheitszustand Einfluss auf die Anzahl nötiger Behandlungen haben.

Generell benötigst du in der Regel mindestens sechs bis acht Sitzungen, damit die Haare dauerhaft entfernt werden. Je nach Hautbild kann die Behandlungsphase auch wesentlich länger andauern. Die Faustregel ist: Je heller die Haut und je dunkler das Haar, desto besser funktioniert die Laserentfernung.

Was ist der Unterschied zwischen Laser und IPL-Haarentfernung und wer führt sie durch?

Beide Methoden werden zur dauerhaften Haarentfernung eingesetzt, sie unterscheiden sich aber stark in Funktion und Effektivität. Während die Lasertechnik nur von Profis eingesetzt wird, arbeiten IPL-Geräte mit pulsierendem Licht. Hier zeigen wir dir die wichtigsten Unterschiede auf:

  1. Diodenlaser: Hier wird gebündeltes, konzentriertes Licht verwendet, das in die Haut eindringt, um die Haarwurzel zu veröden. Um solch ein hocheffektives Lasergerät zu bedienen, ist eine Ausbildung und das Tragen einer Schutzbrille nötigt. Professionelle Laserbehandlungen können Männer als auch Frauen aller sechs Hauttypen durchführen lassen. Diese Behandlung kannst du entweder beim Hautarzt, in Schönheitsinstituten oder bei Spezialisten für Haarentfernung durchführen lassen. Das Ergebnis ist besser und dauerhafter als bei einem IPL-Gerät – allerdings auch wesentlich kostenintensiver.
  2. IPL-Gerät: Bei diesem Gerät kommt kein Laserstrahl, sondern eine Blitzlampe (Intense Pulsed Light) zum Einsatz. Daher ist dieses Haarentfernungsgerät auch für den Hausgebrauch geeignet. Mit der deutlich niedrigeren Wellenlänge werden im Gegensatz zur Laserbehandlung die Haarwurzeln nicht dauerhaft verödet. Eine Wiederholung der Behandlung ist spätestens nach zwei Wochen notwendig. Von der Effektivität her kann die diese Methode mit einer professionellen Haarentfernung mit Diodenlaser nicht mithalten. Ebenso ist diese Methode nicht für alle Hauttypen geeignet.

Was ist der Unterschied zwischen Intimbereich und Bikinizone?

Die Bikinizone ist der Hautbereich, der durch eine Bikinihose nicht verdeckt wird. Zum Lasern der Bikinizone kannst du meist deine Unterhose anbehalten. Bei einer Laserbehandlung des gesamten Intimbereichs wird der komplette Schambereich von lästigen Härchen befreit. Dazu zählen bei Frauen auch der Venushügel und die Schamlippen, die Pofalte in den meisten Fällen aber nicht. Neben der kompletten Haarentfernung des Intimbereichs kannst du auch aus unterschiedlichen Intimfrisuren wählen:

  • Hollywood Cut: Alle Schamhaare müssen weichen
  • Landing-Strip: Zwei dünne vertikale Haarstreifen im Schambereich
  • European Cut: Ein kleiner runder Haarbusch bleibt auf dem Venushügel stehen, die restlichen Haare werden entfernt
  • Brazilian Cut: Ein vertikaler Streifen oberhalb der Schamlippen

Ist eine Laserbehandlung im Intimbereich schmerzhaft?

Der Intimbereich und hier speziell die Schamlippen gehören zu den empfindlichsten Körperstellen einer Frau. Ob die Laserbehandlung als schmerzhaft empfunden wird, ist individuell unterschiedlich. Manche Frauen spüren selbst bei der höchsten Stufe kaum etwas, während bei anderen bereits eine sehr niedrige Intensität ein unangenehmes Empfinden auslöst. Die allermeisten Frauen verspüren aber keine Schmerzen und somit ist das Lasern im Vergleich zu anderen Haarentfernung (die Intimrasur ausgenommen) die mit Abstand angenehmste Methode.

Eignet sich die Laserbehandlung für alle Männer und Frauen?

Grundsätzlich solltest du für diese Behandlung 18 Jahre alt sein. Mit einer Einverständniserklärung der Eltern ist eine Laserbehandlung in der Regel ab 16 Jahren möglich. Vor allem Frauen und Männer mit heller Haut und melaninreichen Haaren sind besonders gut geeignet. Vor und nach dem Lasern solltest du nicht ins Solarium gehen und ebenso starke Sonneneinstrahlung vermeiden. Auch sind schwangere Frauen und schwer erkrankte Menschen von solch einer Behandlung ausgeschlossen.

Gibt es gesundheitliche Risiken bei der Laserbehandlung?

Nahezu jede Schönheitsbehandlung birgt Risiken und ein umfassende Aufklärung und Anamnese im Vorfeld ist unerlässlich. Aber auch bei idealen Voraussetzungen kann es bei der Laserbehandlung zu vorübergehenden Nebenwirkungen kommen. Vor allem Hautrötungen oder eine Bläschenbildung treten in seltenen Fällen auf. Ist der Laser zu intensiv eingestellt, können schlimmstenfalls sogar Narben entstehen. Bei einer unsachgemässe Durchführung droht vor allem dunklen Hauttypen die Gefahr einer Pigmentstörung. Daher empfiehlt es sich sehr, einen Profi in Sachen Haarentfernung aufzusuchen und im Vorfeld einen ärztlichen Rat einzuholen.

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