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Deine Haut setzt sich aus drei Schichten zusammen:
Die Unterhaut besteht aus lockerem Bindegewebe und speichert Fettzellen. Sie hat daher eher eine polsternde Wirkung.
Für die ausreichende Feuchtigkeitsversorgung der Haut sind in erster Linie die Lederhaut und zum Teil auch die Oberhaut ausschlaggebend. In der Lederhaut befinden sich die Schweiss- und Talgdrüsen. Sie sondern Fett und Wasserlösung (Schweiss) ab, der an die Hautoberfläche abgegeben wird. Funktioniert die Talgproduktion nicht richtig, kann das zu Hauttrockenheit führen. Darüber hinaus kann eine Störung der Oberhaut darin resultieren, dass Fett und Feuchtigkeit nicht in der Haut gespeichert werden. Auf diese Weise kann ebenfalls trockene Haut entstehen. Ärzte sprechen in solchen Fällen vom Xerodermie, Xerosis oder auch Xerose.
Trockene Haut ist häufig auf der Gesichtshaut zu beobachten. Andere betroffene Körperregionen sind:
Die Haut wirkt besonders im Gesicht häufig fahl und abgeschlagen. Es bilden sich feine Schuppen. Weitere typische Anzeichen für trockene Haut sind ein vermehrter Juckreiz sowie Rötungen. Da die Hauttrockenheit dazu führt, dass sich die Haut zusammenzieht, entstehen häufig an den betroffenen Stellen feine Fältchen und ein Spannungsgefühl. Die trockene Haut verliert an Elastizität, ist spröde und sehr dünn. Sie wird leicht rissig, wenn sie zu stark austrocknet. Davon sind besonders Hände und Füsse betroffen. Tiefe Risse können bluten und zu Entzündungen führen.
Trockene Haut kann viele Gründe haben. Unterteilen lassen sie sich grob in innere und äussere Ursachen. Zu den wichtigsten äusseren Faktoren gehören:
Zu den inneren oder auch biologischen Ursachen zählen:
Auch verschiedene Krankheiten können zu Hauttrockenheit führen. Zu diesen Erkrankungen gehören unter anderem:
Wie bereits erwähnt, kann trockene Haut ein Symptom für verschiedene Erkrankungen sein. Darüber hinaus kann die Haut aber auch verraten, wie gut du auf deine Gesundheit achtest. Zu wenig Schlaf oder eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr wirken sich ebenso negativ auf den Zustand deiner Haut aus wie eine einseitige Ernährung, Bewegungsmangel oder zu viel Stress.
Deine Hautpflege sollte deinem Hauttyp entsprechen und auf die Bedürfnisse deiner Haut eingehen. Deine Gesichtshaut solltest du regelmässig und zweimal am Tag eincremen. Besonders im Winter hat die Haut andere Ansprüche und muss zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt werden. Kälte und Heizungsluft können in den kalten Monaten die Hauttrockenheit verstärken. Im Sommer solltest du auf ausreichenden Sonnenschutz achten und dich nicht zu lange in der Sonne aufhalten. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass häufiges Waschen trockene Haut verhindern kann und die Haut pflegt. Das stimmt nur zum Teil. Denn zu häufiges Händewaschen und Duschen zerstört die natürliche Schutzbarriere der Oberhaut. Achte auf pH-neutrale Seifen und Duschgele und versorge deine Haut anschliessend mit ausreichend Feuchtigkeit durch Cremes oder Lotionen. Ausserdem solltest du kein zu heisses Wasser verwenden. Das wirkt sich ebenfalls schädlich auf die Hautbarriere aus.
Hauttrockenheit allein ist zunächst kein Grund zur Sorge, sofern du keine anderen Symptome beobachtest, die für eine der oben genannten Krankheiten sprechen könnten. Abhängig davon, zu welchem Hauttypen du gehörst, kann trockene Haut auch ganz normal sein. In solchen Fällen solltest du das Problem mit den zuvor genannten Tipps und Informationen gut in den Griff bekommen. Hilft eine gute Pflegeroutine allein dennoch nicht, kannst du zunächst mit einer Hautanalyse und der Beratung bei einer Kosmetikerin versuchen, eine individuelle Lösung zu finden.
Trockene Lippen werden oft spröde und rissig und entsprechen nicht gerade dem Schönheitsideal. Ausserdem empfinden die Betroffenen sie meist als äusserst unangenehm. Anlass zur Sorge sind sie in der Regel jedoch nicht. Wir geben dir Tipps, was bei trockenen Lippen hilft und wie spröde und aufgerissene Lippen mit einfachen Hausmitteln wieder weich werden. Ausserdem erfährst du, welche Ursachen hinter den trockenen Lippen stecken können und in welchen Fällen ein Arztbesuch empfehlenswert ist.
Du fühlst dich müde und abgeschlagen, leidest unter Nervosität oder möchtest dir einfach nur etwas Gutes gönnen? Dann empfiehlt sich ein wohltuendes Bad in der eigenen Badewanne. Steigern lässt sich der Genuss noch, wenn du dich für natürliche Badezusätze entscheidest. So profitierst du von einem rundum sinnlichen Badevergnügen, das nicht nur die Haut verwöhnt, sondern mit seinen aromatischen Düften auch vitalisiert, beruhigt oder entspannt. Erreichen lässt sich dieses Wellness-Erlebnis ganz einfach mithilfe von Badebomben. Wie du diese selbst anfertigst? Das erfährst du in diesem Beitrag, der sich ganz dem Thema "Badekugeln selber machen" widmet.
Schöne, straffe Haut ist ein Traum. Möglichst ein Leben lang soll sie frisch und rosig bleiben. Doch Veranlagung und Alter führen zu Cellulite. Etwa 90 Prozent aller Frauen leiden mit den Jahren unter der Hautveränderung, die an Oberschenkeln, Po und nicht selten auch den Oberarmen auftritt. Dermatologie und Kosmetik haben Verfahren entwickelt, die eine Behandlung des Hautproblems ermöglichen. Nach individuellem Befund und den Ursachen kann so eine Methode gefunden werden, die zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes führt. Ganz entfernen lassen sich die Dellen nicht, es sei denn, eine Hauttransplantation wird erwogen. Eine Milderung ist durch Cellulite-Behandlungen jedoch möglich.
Was bei Vampiren funktioniert, kann bei Normalsterblichen nicht verkehrt sein: Ein Cocktail aus Eigenblut. Das Vampir-Lifting oder die PRP-Behandlung (platelet rich plasma), wie Plasma-Lifting noch genannt wird, verjüngt die Haut schonend. Die innovative Anti-Aging-Methode regt die Zellbildung an und sorgt dafür, dass sich das Gewebe regeneriert. Schliesslich beginnt unsere Haut bereits mit 25 Jahren, an Elastizität einzubüssen. Die Folge sind Falten und schlaffes Gewebe. Plasma-Lifting ist eine noch relativ junge Anwendung in der Ästhetischen Heilkunst. Es verjüngt die Haut ohne Operation, nur durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Hautbild, kurzum ein frisches, jugendliches Aussehen.
Nicht nur lange Wimpern, auch dichte und schön geschwungene Brauen liegen im Trend. Je dunkler und besser die Augenbrauen geformt sind, desto mehr Ausstrahlung erhält der Blick. Dazu sorgen gepflegte Brauen für ein attraktiveres Erscheinungsbild, besonders bei Frauen, die ihre Augenbrauen zupfen oder mit einer Schablone und Tusche schminken. Um die Mühe und den Aufwand zu sparen, gibt es für Augenbrauen und Wimpern stärkende Seren. Sie versorgen die Härchen mit Nährstoffen und Vitaminen, fördern das Wachstum und reduzieren den Haarausfall. Dadurch entsteht der Wow-Effekt gesunder und kräftiger Brauen. Hier erfährst du alles rund ums Augenbrauen Serum.
Der Coronavirus hält die gesamte Welt in Atem und die Menschen haben schockiert feststellen müssen, dass es in so einer Krise auch zu Lieferengpässen kommen kann. Der Bedarf an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist binnen kürzester Zeit rasant gestiegen und Apotheken und Drogerien bieten zum Teil nur beschränkt Desinfektionsmittel an. Regelmässiges Händewaschen hilft in dieser Zeit schon viel. Auf Nummer sicher gehst du aber, wenn du Desinfektionsmittel selbst herstellen kannst, die wirksam gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren sind. Hierzu hat die Weltgesundheitsorganisation zuletzt eine Rezeptur veröffentlicht. Wir erklären dir hier, wie es ganz einfach geht!