Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der Hauptbestandteil jedes Händedesinfektionsmittels ist Alkohol. Zusätzlich sind ausser Wasser lediglich zwei weitere Inhaltsstoffe notwendig. Als Alkohol kann Ethanol oder Isopropylalkokohl verwendet werden. Weitere Zutaten sind Wasserstoffperoxid, Glycerin und abgekochtes oder destilliertes Wasser. Wichtig ist, die Inhaltsstoffe im richtigen Verhältnis zu mischen. Wer nicht gross rechnen möchte, entscheidet sich für die Herstellung eines Liters Desinfektionsmittel mit folgenden Mengenangaben. (Als Alkohol wird einmal Ethanol und alternativ Isopropylalkohol verwendet.)
Rezept mit Ethanol:
Rezept mit Isopropylalkohol:
Da es sich hier nicht um ein Hausmittel, sondern um eine Mischung von Chemikalien handelt, solltest du bei der Herstellung und Anwendung zusätzlich diese Tipps beachten:
Sämtliche Chemikalien, die du zur Herstellung eines Desinfektionsmittels benötigst, erhältst du in Apotheken oder entsprechenden Online-Shops. Beim Kauf solltest du unbedingt auf die richtige Menge und Konzentration der Chemikalien achten. Wasserstoffperoxid ist beispielsweise auch in 30- und 35-prozentiger Konzentration erhältlich. Hierzu musst du zuerst die richtige Mischung herstellen, damit du eine 3-prozentige Lösung erhältst, die in dieser Rezeptur Verwendung findet. Der Alkohol wirkt in dieser Konzentration antiviral und antibakteriell. Auch umhüllte Viren werden damit abgetötet. Damit das Desinfektionsmittel eine optimal desinfizierende Wirkung hat, sollte es am Ende etwa 80 Volumenprozent Ethanol oder 75 Volumenprozent Isopropylalkohol aufweisen. Das Wasserstoffperoxid wirkt bakteriellen Verunreinigungen bei der Herstellung entgegen und macht dein Desinfektionsmittel haltbar. Sporen, die selbst den hochprozentigen Alkohol überleben, werden von Wasserstoffperoxid abgetötet. Wer anstelle eines flüssigen Desinfektionsmittels Gel bevorzugt, rührt etwas Xanthan unter. Das in der Natur vorkommende Polysacharid wird auch beim Kochen als Verdickungsmittel eingesetzt.
Zur Herstellung eines Liters Desinfektionsmittel benötigst du ein Gefäss aus Kunststoff oder Glas mit einem Fassungsvermögen von einem Liter. Zum Abmessen ist ein Messbecher hilfreich. Um kleine Mengen bis 20 Milliliter abzumessen, kannst du eine Einwegspritze aus der Apotheke nutzen. Diese ist in einer Folie steril verpackt und sofort zur Verwendung bereit. Achte auf einen sauberen Arbeitsplatz, am besten in der Küche oder im Badezimmer. Zum Umfüllen des Desinfektionsmittels eignen sich sogenannte Apotheker- oder Braunglasflaschen, die zusätzlich zur längeren Haltbarkeit der Mischung beitragen. Für unterwegs kannst du das Desinfektionsmittel in kleine Sprühfläschchen abfüllen.
Bevor du mit dem Anmischen beginnst, solltest du deine Hände gründlich reinigen. Das Händewaschen sorgt dafür, dass deinem Desinfektionsmittel keine Verschmutzungen beigemischt werden. Halte hierzu deine Hände unter fliessendes Wasser und seife sie mit Flüssigseife ein. Wichtig: Vergiss nicht die Fingerzwischenräume, die Fingernägel und auch den Handrücken. Reibe die Seife sanft ein und berücksichtige, dass richtiges Händewaschen mindestens 30 Sekunden dauert. Danach werden die Hände unter dem fliessenden Wasser abgespült und mit einem sauberen Tuch getrocknet. Nun sind deine Hände bereit, die Desinfektionslösung unter hygienischen Bedingungen herzustellen.
Nachdem alles vorbereitet ist, kannst du mit dem Mischen der Zutaten beginnen.
Um dein selbstgemachtes Desinfektionsmittel für die Haut besser verträglich zu machen, kannst du verschiedene Öle hinzufügen. Vor allem ein paar Tropfen Lavendel- oder Zitronenöl verleihen dem Desinfektionsmittel zusätzlich zum Glycerin pflegerische Eigenschaften. Der Alkohol im Desinfektionsmittel greift dann nicht so sehr deine Haut an und ausserdem riecht das Präparat so richtig gut. Manche Öle besitzen zudem selbst eine antibakterielle Wirkung und schützen gegen Keime. Vor allem Teebaumöl, Pfefferminzöl, Rosmarinöl, Thymianöl, Nelkenöl und Eukalyptusöl besitzen diese Eigenschaften. Auch Vitamin-E-Öl und Aloe Vera kann zur Pflege der Haut beigemischt werden. Schütze deine Haut zudem regelmässig gegen Austrocknung und nutze feuchtigkeitsspende Handcremes zur Pflege.
Mit einer guten Händehygiene ist es im Alltag möglich, Krankheiten durch Bakterien und Viren zu vermeiden. Gerade in Zeiten von Corona hilft regelmässiges Händewaschen, einer Infektion vorzubeugen. Nach Kontakt zu öffentlichen Flächen zum Beispiel in Bus und Bahn kannst du dein selbst hergestelltes Desinfektionsmittel nutzen, um mögliche Krankheitserreger effektiv zu vernichten. Dabei solltest du eine ausreichend lange Einwirkzeit des Mittels beachten. Ebenso müssen die Hände trocken sein, bevor du mit dem Desinfizieren anfängst. Die folgenden Schritte zeigen dir, wie du deine Hände richtig desinfizierst:
Augenbrauen schminken ist en vogue, denn der natürliche Look liegt im Trend. Frauen zeigen üppige Augenbrauen zu einem dezent und natürlich gestalteten Make-up. Doch wie kommst du zu einem perfekten Ergebnis? Das Schminken von Augenbrauen lässt sich leicht erlernen und kann rasch in die morgendliche Make-up-Routine integriert werden. Jeder Stil lässt sich in jedem Alter einfach umsetzen. Dazu wird nicht mehr gezupft, sondern gestrichelt, gebürstet und gepflegt. Das Ergebnis ist verblüffend unkonventionell: Elegant, burschikos, mädchenhaft jung oder distanziert dynamisch wirken die gestylten Brauen, die mit wenigen Mitteln in Form gebracht sind.
Du leidest an Falten, Unebenheiten oder Pickeln? Dann solltest du eines der neueren Beautyhighlights ausprobieren, den Gesichtsroller. Vor allem die sogenannten Jaderoller, die aus echtem Jadestein hergestellt sind, versprechen eine deutliche Verbesserung des gesamten Hautbildes. Gleiches gilt für die Dermaroller, die mit unzähligen kleinen Nadeln bestückt sind. Wenn deine Haut aufgrund von schädlichen Umwelteinflüssen, Stress oder falscher Ernährung ein Lift-up benötigt, solltest du die Vorzüge eines Gesichtsrollers unbedingt testen. Doch auch wenn du noch keine Probleme mit Falten oder erschlaffter Haut hast, kann dir ein Gesichtsroller dabei helfen, diesen Alterungserscheinungen vorzubeugen.
Sich tagsüber zu schminken, ist für Frauen noch einmal etwas anders als für den Abend und zum Ausgehen. Das Abend Make-up ist glamouröser, farbiger und auch mit dunklen Tönen möglich. Am Tag und für den normalen Alltag ist das Make-up dafür eher dezent und soll lediglich Makel kaschieren und die Augen und Lippen betonen. Am Abend geht es dagegen um den spektakulären Effekt. Mit den richtigen Schminktipps gelingt der Auftritt umso besser und das Abend Make-up ist schnell gemacht.
Jede Frau wünscht sich eine Augenbrauenform, die zum Gesicht und den aktuellen Trends passt. Das gelingt jedoch nur, wenn die Brauen perfekt gezupft werden. Genau das bereitet in der Praxis oft Probleme. Was bei der Kosmetikerin einfach aussieht, wird zu Hause zur Sisyphosarbeit. Das Tückische: Zupfst du einmal zu viel oder an der falschen Stelle, müssen die Härchen erst wieder nachwachsen. Bis dahin prangt im schlimmsten Falle eine Lücke in der Braue. Dieser Artikel stellt dir ein geniales Hilfsmittel vor, das in keinem Kosmetikkoffer fehlen sollte: die Augenbrauenschablone. Mit den folgenden Infos gelingt dir spielend leicht eine schwungvolle, elegante Augenbrauenform.
Du wachst morgens auf und ahnst nichts Böses, doch der Blick in den Spiegel zeigt dir unschöne dunkle Schatten unter den Augen? Vielleicht stammen die Augenringe von einer durchwachten Nacht oder einem andauernden Übermass an Stress. Ungeachtet der zugrundeliegenden Ursachen ist schnelles Handeln gefragt. Schliesslich verleihen dir die Augenschatten ein insgesamt ungesundes und übernächtigtes Aussehen, das es zu kaschieren gilt. Sei es nun mit dem klassischen Concealer oder mit bewährten Hausmitteln – Tipps und Tricks liefert dir der folgende Artikel, in dem sich alles um die Frage dreht: Was hilft gegen Augenringe?
Pickel und Mitesser auf der Haut – das kennt wohl jeder. Die vorrangig in der Pubertät junger Erwachsener auftretende Hautveränderung findet sich zumeist in der Gesichtsregion, erstreckt sich in vielen Fällen aber auch auf andere Körperbereiche wie etwa die Schultern, den Rücken und das Dekolleté. Zur Erleichterung vieler Betroffener lässt sich eine Akneerkrankung je nach Schwere mithilfe einiger Medikamente, Mittel und Therapien gut und dauerhaft behandeln. Was Akne genau ist, welche Symptome auftreten und welche möglichen Behandlungen es gibt, erfährst du in diesem Artikel.