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Es gibt viele verschiedene Lasersysteme. Welche in deinem Fall am besten geeignet ist, hängt von der jeweiligen Hautveränderung ab. Denn: Je nachdem, welche Wirkung du erzielen möchtest, variiert der Laserstrahl in Intensität, Wellenlänge, Pulsdauer und Pulsfrequenz. Im Wesentlichen unterscheiden Experten zwischen ablativen und nicht-ablativen Lasersystemen. Ablative Laser wie zum Beispiel CO2-Laser oder Erbium:Yag-Laser tragen die obere Hautschicht ab und nutzen dabei eine bestimmte Wellenlänge. Sie eignen sich zur Glättung erhabener Hautveränderungen wie zum Beispiel zur Narbenkorrektur oder auch zur Faltenreduktion. Nicht-ablative Lasersysteme wie IPL („Intense Pulsed Light“) arbeiten hingegen mit kurzen oder langen Lichtimpulsen. Sie kommen ebenfalls bei der Narbenbehandlung, aber auch bei der Haarentfernung und der Therapie von Akne zum Einsatz.
Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten einer Laserbehandlung im Gesicht ist lang. Hier ein kleiner Überblick:
Sogar eine Nasenkorrektur, genauer gesagt eine Verkleinerung der Nasenmuschel, mittels Laser ist möglich.
Wie viele Sitzungen du absolvieren musst, um ein Ergebnis zu erzielen, das deinen Vorstellungen entspricht, hängt vor allem von dem zu behandelnden Problem ab. Bei kleinen Narben oder Pigmentflecken genügen oftmals ein bis zwei Sitzungen und eventuell eine Nachbehandlung. Die Reduktion tiefer Falten sowie die dauerhafte Haarentfernung erfordern hingegen meist mehrere Sitzungen.
Narben im Gesicht können das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mit einer Laserbehandlung im Gesicht reduzierst du Narben effektiv – und das ganz ohne operativen Eingriff. In der Regel kommt ein CO2-Laser zum Einsatz, der sich auch bei der Behandlung von Aknenarben und Schwangerschaftsstreifen bewährt hat. Der Laser trägt die vernarbte Haut punktförmig ab. Dabei entstehen winzige, mit blossem Auge kaum sichtbare Löcher. Zugleich regt der Laserimpuls den Körper zur Neubildung von Kollagen an. Die mit dem Laser bearbeiteten Stellen werden also vom Körper selbstständig wieder repariert. Dieser Prozess dauert je nach Dicke und Beschaffenheit des Narbengewebes vier bis acht Wochen. Zwar entfernt eine Laserbehandlung im Gesicht die Narben nicht vollständig – sie fügen sich anschliessend jedoch unauffällig in die sie umgebende Haut ein. Die Laserbehandlung von Narben ist sehr schmerzarm und auch das Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen ist gering.
Ob Altersflecken, schlaffe Haut oder Falten: Mit einer Laserbehandlung im Gesicht lässt sich auch ein Anti-Aging-Effekt erzielen. Für eine Hautverjüngung beziehungsweise Hautstraffung führt der Dermatologe oder Beauty-Spezialist das Lasergerät langsam über das betroffene Hautareal. Die Energieimpulse regen die Haut zur Neubildung von Kollagen an – eine Substanz, die für die Straffheit des Bindegewebes und der Haut zuständig ist. Es kommt zu einer spür- und sichtbaren Hautverbesserung: Die Haut wirkt fester und straffer und auch kleine Falten fallen nicht mehr so stark auf. Positiver Nebeneffekt: Das neu gebildete Kollagen speichert Feuchtigkeit, was sich ebenfalls positiv auf das Hautbild auswirkt und zu einer optischen Hautverjüngung führt. Die Behandlung nimmt etwa 15 bis 45 Minuten in Anspruch. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sind bis zu vier Sitzungen erforderlich. Ausserdem solltest du wissen, dass die sichtbare Wirkung der Hautverjüngung erst nach mehreren Wochen eintritt.
Eine Laserbehandlung im Gesicht ist risikoarm – vorausgesetzt, die Behandlung wird von einem erfahrenen Hautarzt durchgeführt. Zwar bieten auch Kosmetikstudios Laserbehandlungen für das Gesicht an, grundsätzlich ist es jedoch empfehlenswert, eine Praxis für Dermatologie oder Plastisch-Ästhetische Chirurgie aufzusuchen. Nur dann kannst du sicher sein, dass deine Hautveränderungen von erfahrenen Experten behandelt werden. Die Behandlung selbst ist in der Regel nicht sehr schmerzhaft. Patienten beschreiben das Gefühl häufig als „kleine Nadelstiche“. Wenn du Angst vor den Schmerzen bei einer Laserbehandlung im Gesicht hast, kannst du vorab darum bitten, dass eine lokal betäubende Salbe aufgetragen wird. Zu Komplikationen kommt es selten – ein gewisses Risiko besteht jedoch immer. So sind kleine Verletzungen und Gewebeveränderungen der Haut ebenso möglich wie Rötungen. Allergien gegen die Laserstrahlen gibt es nicht, allerdings können Patienten auf die Betäubungssalbe mit Irritationen und Gesichtsrötungen reagieren. Des Weiteren solltest du beachten, dass eine Laserbehandlung im Gesicht nicht für jeden geeignet ist. Bei folgenden Erkrankungen und Hauterscheinungen ist es besser, nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten Ausschau zu halten:
Der behandelnde Arzt klärt dich in einem ausführlichen Gespräch über vorbereitende Massnahmen und Verhaltensregeln nach deiner Laserbehandlung auf. Dabei solltest du den Hautarzt auch über deinen Gesundheitszustand informieren:
Je mehr Informationen dein Arzt von dir erhält, umso eher ist er in der Lage, die Laserbehandlung optimal an deine Haut anzupassen, um Risiken zu vermeiden.
Nach der Lasertherapie solltest du zudem einige Hinweise berücksichtigen, um die Ergebnisse der Laserbehandlung im Gesicht nicht zunichte zu machen:
Im Handel erhältliche Handcremes enthalten dir zu viele künstliche Zusatzstoffe, die du nicht gut verträgst? Kein Problem, du kannst dir ohne Aufwand deine Handcreme selber machen. Du benötigst nicht viele Zutaten, um eine gut pflegende Creme selbst herzustellen. Der Vorteil: Du weisst genau, was in den Produkten enthalten ist. Denn Silikone, Parabene und künstliche Duftstoffe können für sensible Menschen unvorteilhaft sein und sogar Allergien auslösen. Stattdessen solltest du auf natürliche Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Sheabutter, Oliven- oder Jojobaöl setzen. Sie eignen sich übrigens nicht nur, um Handcreme selber zu machen, sondern auch für ein Lippenbalsam Marke Eigenbau.
Wer träumt nicht von einer glatten Haut ganz ohne unschöne Behaarung? Vor allem in den Sommermonaten stehen Frauen vor der Qual der Wahl: Für welche Art der Haarentfernung sollte ich mich entscheiden? Rasieren bringt leider nur kurzfristig Erfolg und Epilieren ist für viele zu schmerzhaft. Glücklicherweise gibt es mittlerweile zahlreiche Methoden der dauerhaften Haarentfernung, die du selbst zu Hause durchführst oder von einem Dermatologen ausführen lässt. IPL und Laser sind zwei der beliebtesten Behandlungen, die dauerhaften Erfolg versprechen. Alles rund um die definitive Haarentfernung gibt es hier.
Die im Handel erhältliche Seife verträgst du nicht, da sie zu viele Duft- und Konservierungsstoffe oder andere Zusätze enthält? Dann mach einfach deine eigene Seife! Zum Glück ist es ziemlich einfach, eine gesunde Seife selber zu machen. Es gibt eine Vielzahl an Rezepten und Texturen. Allen gemeinsam ist, dass sie mit natürlichen Zutaten auskommen und eine selbstgemachte Seife daher gut verträglich ist. Eine solche Naturseife kannst du sowohl für das Gesicht als auch zur Reinigung des Körpers verwenden. Wie du in wenigen Schritten deine Seife selber herstellen kannst, erfährst du in der folgenden Anleitung.
Leidest du an deutlich sichtbaren Pigmentflecken, Sommersprossen oder Altersflecken? Der Fachmann spricht dann von sogenannten Hyperpigmentierungen. Unter diesem Sammelbegriff werden alle Male auf der Haut bezeichnet, die durch eine zu andauernde Sonneneinstrahlung ausgelöst wurden. Solche Hautveränderungen sind nicht zwingend gefährlich. Wenn sie sich aber merklich verändern, solltest du einen Hautarzt aufsuchen, um den Verdacht auf Hautkrebs auszuschliessen. Empfindest du die Flecken wiederum als störend, kannst du sie beispielsweise mittels Laser oder diverser anderer geeigneter Therapien entfernen lassen.
Etwa 50 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist von einer Unterversorgung mit Vitamin D bedroht oder betroffen. Besonders Menschen im höheren Alter laufen Gefahr, an Vitamin D Mangel zu leiden. Dabei spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Immunsystem. Wie sagen dir, in welcher Beziehung Sonnenlicht, Vitamin D Mangel und Haut stehen, erläutern die Rolle der Ernährung und typische Symptome bei Vitamin D Mangel und geben dir viele weitere wertvolle Tipps und Informationen zum Thema.
Der Coronavirus hält die gesamte Welt in Atem und die Menschen haben schockiert feststellen müssen, dass es in so einer Krise auch zu Lieferengpässen kommen kann. Der Bedarf an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist binnen kürzester Zeit rasant gestiegen und Apotheken und Drogerien bieten zum Teil nur beschränkt Desinfektionsmittel an. Regelmässiges Händewaschen hilft in dieser Zeit schon viel. Auf Nummer sicher gehst du aber, wenn du Desinfektionsmittel selbst herstellen kannst, die wirksam gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren sind. Hierzu hat die Weltgesundheitsorganisation zuletzt eine Rezeptur veröffentlicht. Wir erklären dir hier, wie es ganz einfach geht!