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Unter dem Begriff Vitamin D werden verschiedene fettlösliche Verbindungen zusammengefasst. Die für den Körper des Menschen wichtigste Form ist dabei das Vitamin D3. Es wird in Niere und Leber zum Hormon Calcitriol umgewandelt. Daher ist das Vitamin D streng genommen kein Vitamin, sondern ein Prohormon, die Vorstufe eines Hormons. Bis zum ersten Lebensjahr benötigt der Mensch täglich etwa zehn Milligramm Vitamin D. Danach steigt der tägliche Bedarf auf 20 Milligramm bei Kindern und Erwachsenen. Den Grossteil des täglichen Bedarfs kann der Körper in der Regel selbst produzieren, deshalb gehört Vitamin D nicht zu den essenziellen Vitalstoffen.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist für die Gesundheit des Menschen von zentraler Bedeutung. Es übernimmt viele Aufgaben im Körper oder ist zumindest für den reibungslosen Ablauf bestimmter Körperfunktionen wichtig. Dazu gehören unter anderem:
Wie du siehst, ist Vitamin D an vielen wichtigen Körperfunktionen beteiligt. Daher können die Symptome eines Vitamin D Mangels sehr vielfältig ausfallen. Unter anderem kann ein Mangel folgende Auswirkungen haben:
Bei Kindern besteht ausserdem die Gefahr einer Rachitis. Bei dieser Krankheit härten die Knochen nicht richtig aus und können sich verformen. Ob ein Vitamin D Mangel vorliegt, kann der Arzt mithilfe eines Blutbildes abklären.
Eine der Hauptursachen für Vitamin D Mangel ist zu wenig Sonnenlicht. Menschen, die sich verstärkt in geschlossenen Räumen aufhalten, haben ein höheres Risiko für Vitamin D Mangel. In den Herbst und Wintermonaten verstärkt sich dieser Effekt zusätzlich, da die durchschnittliche Zahl der Sonnenstunden pro Tag in unseren Breitengraden zu gering ist. Darüber hinaus können auch folgende Gründe für den Nährstoffmangel verantwortlich sein:
Die einfachste Methode, um Vitamin D Mangel entgegenzuwirken, ist, sich möglichst täglich an der frischen Luft und in der Sonne aufzuhalten. Die nötige Dauer der Sonneneinstrahlung ist abhängig vom Hauttyp und der Anteil der UV-B Strahlung. In den Sommermonaten können bereits etwa zehn Minuten ausreichen, um den täglichen Bedarf an Vitamin D abzudecken. Zwischen März und Mai, sowie September und Oktober solltest du dich etwas länger in der Sonne aufhalten. Hier sollten etwa 20 Minuten ausreichen. Dabei ist es wichtig, dass du dich tatsächlich im Freien aufhältst. Durch Fensterscheiben wird ein Grossteil der UV-B Strahlung, die von der Haut benötigt wird, zurückgeworfen. Hältst du dich länger in der Sonne auf, solltest du stets auf eine ausreichende Hautpflege und Sonnenschutz achten, um das Hautkrebsrisiko zu verringern. Solarien helfen entgegen der landläufigen Meinung nur wenig bei Vitamin D Mangel, da sie meist einen sehr hohen Anteil UV-A und wenig UV-B Strahlung bieten. UV-A Strahlung steht sogar im Verdacht, die Produktion von Vitamin D zu hemmen. Sie erhöht ausserdem das Hautkrebsrisiko und führt zu vorzeitiger Hautalterung. Eine weitere Alternative, um ausreichend Vitamin D aufzunehmen, ist über die Ernährung und durch Nahrungsergänzungsmittel. Vor der Einnahme von hochkonzentrierten Vitamin D Präparaten solltest du jedoch dringen abklären, ob tatsächlich ein Mangel bei dir besteht. Denn eine Überdosierung kann unerwünschte Symptome und Nebenwirkungen haben.
Der Körper kann in der Regel zwischen 80 und 90 Prozent des Bedarfs an Vitamin D selbst herstellen. Die Hauptproduktion findet in der Haut statt.
Der entscheidende Bestandteil des Sonnenlichts für alle diese Stoffwechselwege ist die UV-B-Strahlung, die im Wellenlängenbereich zwischen 290 und 315 Nanometern liegt. In der Schweiz trifft dieser Bereich des Sonnenlichts jedoch nur in den Monaten zwischen März und Oktober auf die Erde. Der Körper kann sich in dieser Zeit einen Vorrat anlegen, um die sonnenarmen Monate im Winter zu überbrücken. Voraussetzung dafür ist, dass er ausreichend Gelegenheit zur Produktion von Vitamin D hatte. Die Speicherform des Vitamin D ist Calcifediol, das zum Grossteil in Fett- und Muskelgewebe gespeichert wird.
Es gibt nur wenige Lebensmittel, die Vitamin D enthalten. Tatsächlich deckt der Körper höchstens 20 Prozent seines täglichen Bedarfs über die Ernährung. In den Wintermonaten, wenn es an ausreichend Sonneneinstrahlung fehlt, können Nahrungsmittel jedoch sinnvoll sein, um einen Mangel abzuwenden. Besonders hoch ist die Vitamin D Konzentration in fettreichem Fisch wie zum Beispiel Hering, Lachs oder Aal. Eine vegetarische oder vegane Alternative sind Eier, insbesondere Eigelb, oder Pilze. Diese enthalten im Vergleich zum Fisch jedoch deutlich weniger Vitamin D.
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