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Wer sich die Augenlider straffen lässt, macht das fast immer aus ästhetisch-kosmetischen Gründen. Da im Laufe der Jahre und mit zunehmendem Alter die Spannkraft der Haut durch die abnehmende Flüssigkeitsversorgung nachlässt, entstehen Falten und die Haut wird schlaff. Betroffen ist vor allem die dünne Haut der Augenpartie. Neben Falten können zudem Schlupflider und Tränensäcke die Folge sein. Diese lassen den Blick müde und die Augen verquollen aussehen. Mit einer Augenlidstraffung, medizinisch als Blepharoplastik bezeichnet, beseitigst du diese körperlichen „Makel“. Darüber hinaus gibt es auch medizinische Gründe, die dafür sprechen, sich die Augenlider straffen zu lassen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das schlaffer gewordene Oberlid herunterhängt und das Gesichtsfeld beeinträchtigt. Daraus resultieren können auch Spannungsschmerzen, wenn das Oberlid immer wieder nach oben gezogen werden muss, sowie Kopffehlhaltungen und Lidhautentzündungen. Es müssen nicht unbedingt Alterserscheinungen sein, die zu einem herabhängenden Augenlid führen. Mögliche Ursachen sind auch Schlaganfälle und neurologische Störungen. Übrigens: Nicht immer sind beide Augen in gleichem Ausmass von den hängenden Lidern oder Tränensäcken betroffen. Mit einem operativen Eingriff beziehungsweise einer Behandlung kann diese Asymmetrie ausgeglichen werden.
Zwar wird zwischen ästhetischen und medizinischen Gründen für eine Straffung der Augenlider unterschieden, für die jeweilige Behandlungsmethode ist diese Unterscheidung in der Regel jedoch nicht relevant. Grundsätzlich zählen die Unter- und Oberlidstraffung in der kosmetischen Schönheitschirurgie zu den am häufigsten Massnahmen, die von einem plastischen Chirurgen oder einem Augenarzt durchgeführt werden. Sowohl für die Unter- als auch Oberlidstraffung kommen neben der operativen Augenlidstraffung (Blepharoplastik) darüber hinaus weitere Methoden infrage. Das sind:
Um die Schlupflider des Oberlids operativ zu straffen, entfernen die Ärzte mit einem Skalpell oder alternativ einem Laser überschüssige Haut am Oberlid sowie (falls notwendig) auch einen Teil des Augenschliessmuskels. Zusätzlich kann der Chirurg bei Bedarf auch das sich darunter befindende Bindegewebe sowie Fettpölsterchen entfernen. Für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis wird die Wunde im Bereich der Augenlidfalte wieder vernäht. Bei der Unterlidkorrektur werden die Tränensäcke gestrafft, was bedeutet, dass die vorhandenen Hautüberschüsse des unteren Lids entfernt werden. Dazu ist nach einer Kurznarkose zunächst ein kleiner Schnitt entweder mit einem Laser oder Elektromesser notwendig, wobei der Ansatz am unteren Wimpernkranz erfolgt. In diesem Bereich entfernt der Arzt das überschüssige Fettgewebe sowie einen Teil des Ringmuskels der Augen. Anschliessend strafft er die Haut sowie bei Bedarf auch das darunter liegende Bindegewebe.
Bei der Augenlidstraffung mittels einer Bestrahlung durch Laser oder Radiowellen (Thermage) ist kein chirurgischer Eingriff notwendig. Die relativ schonende Behandlung erfolgt vielmehr minimal-invasiv. Mit den Strahlen wird Wärme unter die Haut geleitet. Diese soll die Kollagenproduktion anregen und in der Folge die Augenlider straffen.
Eine vergleichsweise sanfte Methode der Unter- und Oberlidstraffung nennt sich Magic Needle. Hierbei wird Hyaluronsäure mithilfe kleinster elastischer Nadeln in die Haut der Augenpartie injiziert und die erschlaffte Haut mit Hyalurongel wieder aufgefüllt. In der Folge wird die Haut wieder glatt und straff. Ein operativer Eingriff ist nicht notwendig. Die Dauer der Wirkung der Magic Needle-Methode ist allerdings begrenzt, da der Körper die Hyaluronsäure vollständig wieder abbaut. Bei Bedarf ist deshalb nach etwa einem halben Jahr, spätestens nach neun Monaten ein erneuter Eingriff notwendig.
Grundsätzlich sind die Risiken, die beim Augenlider Straffen entstehen können, sehr gering. Die höchste Wahrscheinlichkeit für unerwünschte Nebenwirkungen besteht bei der Operation: In der Regel handelt es sich hierbei aber um einen minimalen Eingriff, der für erfahrene Mediziner Routine ist, sodass die Operation komplikations- und risikolos verlaufen sollte. In der ersten Zeit sind kleinere Blutergüsse rund um die Augen jedoch normal und für den Patienten kein Grund zur Beunruhigung. Grosse Blutergüsse sowie Nachblutungen sind dagegen selten. Sollte das Augenlid anschwellen, ist Kälte ein probates Mittel. Sehr selten können sich die kleinen Narben auch entzünden oder verhärten. Unter Umständen ist dann eine antibiotische Behandlung notwendig.
Von einer Operation zur Augenlidstraffung wird übrigens abgeraten bei
Nicht immer ist eine grössere Massnahme notwendig, um die Augenlider zu straffen. Manchmal können auch schon einfache Hausmittel bei hängenden Augenlidern und Tränensäcken eine positive Wirkung erzielen. Zu den gängigsten Mitteln für den Einsatz zu Hause gehören:
Besonders Frauen kämpfen ab einem bestimmten Alter mit Falten und Hautveränderungen. Der Markt hält viele Cremes und Seren bereit, die den Prozess einschränken sollen, wozu neben Hyaluronsäure auch der Wirkstoff Retinol zählt. So schwören Hausärzte auf das Vitamin zur Anti-Aging-Pflege. Es bewahrt über Stunden Feuchtigkeit und ersetzt diese im Zwischenzellengewebe. Dadurch wirkt die Haut glatter und straffer und weist eine höhere Elastizität auf. Retinol gibt es als Cremes und Seren, als rezeptfreie und verschreibungspflichtige Mittel.
Was bei Vampiren funktioniert, kann bei Normalsterblichen nicht verkehrt sein: Ein Cocktail aus Eigenblut. Das Vampir-Lifting oder die PRP-Behandlung (platelet rich plasma), wie Plasma-Lifting noch genannt wird, verjüngt die Haut schonend. Die innovative Anti-Aging-Methode regt die Zellbildung an und sorgt dafür, dass sich das Gewebe regeneriert. Schliesslich beginnt unsere Haut bereits mit 25 Jahren, an Elastizität einzubüssen. Die Folge sind Falten und schlaffes Gewebe. Plasma-Lifting ist eine noch relativ junge Anwendung in der Ästhetischen Heilkunst. Es verjüngt die Haut ohne Operation, nur durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Hautbild, kurzum ein frisches, jugendliches Aussehen.
Glatte Haut ohne Körperbehaarung ist in der Gesellschaft ein weit verbreitetes Schönheitsideal. Besonders im Sommer heisst es daher für viele: regelmässig rasieren. Das ist jedoch zeitaufwändig und bei empfindlicher Haut entsteht schnell Rasierbrand. Inzwischen gibt es jedoch viele Methoden, die eine dauerhafte Entfernung der Haare versprechen. Dazu zählt auch die Nadelepilation. Wie sie funktioniert, was du von dieser Behandlung erwarten kannst und ob sie für dich geeignet ist, erfährst du in dem folgenden Artikel.
Die Liste der Inhaltsstoffe auf Duschgel liest sich oft wie eine Rezeptur aus dem Chemieunterricht: Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Tenside, Silikone und sogar Mikroplastik sind darin enthalten. All diese Inhaltsstoffe belasten die Umwelt, aber nicht nur das: Sie können bei empfindlichen Menschen auch Hautirritationen und Allergien hervorrufen. Die gute Nachricht: Wer auf die chemischen Zusätze verzichten will, kann Duschgel auch selber machen. Das geht einfacher, als du denkst. Wir haben dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Nach deiner Ausbildung zur Kosmetikerin verhilfst du deinen Kunden zu mehr Schönheit. Zu deinen Stärken zählt die kosmetische Behandlung der Haut vor allem im Gesicht und am Dekolleté. Eine Kosmetikerin kennt alle Kniffe, um kleine Problemzonen geschickt zu kaschieren und die optischen Vorzüge zu betonen. Für die Ausbildung zur Kosmetikerin gibt es ein spezielles Bildungssystem mit verschiedenen Möglichkeiten. Entweder du besuchst eine Kosmetikfachschule oder absolvierst eine dreijährige Lehre in einem Schönheitssalon. Klingt gut? Alles Wichtige zur Kosmetikerin Ausbildung erfährst du hier.
Im Handel erhältliche Handcremes enthalten dir zu viele künstliche Zusatzstoffe, die du nicht gut verträgst? Kein Problem, du kannst dir ohne Aufwand deine Handcreme selber machen. Du benötigst nicht viele Zutaten, um eine gut pflegende Creme selbst herzustellen. Der Vorteil: Du weisst genau, was in den Produkten enthalten ist. Denn Silikone, Parabene und künstliche Duftstoffe können für sensible Menschen unvorteilhaft sein und sogar Allergien auslösen. Stattdessen solltest du auf natürliche Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Sheabutter, Oliven- oder Jojobaöl setzen. Sie eignen sich übrigens nicht nur, um Handcreme selber zu machen, sondern auch für ein Lippenbalsam Marke Eigenbau.